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    Technologien und Innovationen in der Logistik

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    Zugleich gedruckt veröffentlicht im Universitätsverlag der TU Berlin unter der ISBN 978-3-7983-2597-5 und im Webshop des Universitätsverlages bestellbar: http://www.ub.tu-berlin.de/universitaetsverlag-und-hochschulschriften/verlagsprogramm/2013/technologien-und-innovationen-in-der-logistik/#c49934Neue technologische Entwicklungen sind gleichermaßen Ursache und Wegbereiter für Innovationen in der Logistik. Technologien und Innovationen sind zudem wichtige Hebel für die Schaffung von Wettbewerbsvorteilen bei Logistikdienstleistern. Vor diesem Hintergrund behandelt diese Studie zwei inhaltliche Schwerpunkte: Zukunftstechnologien in der Logistik und Innovationsmanagement bei Logistikdienstleistern. Im Zentrum der Untersuchung stehen vor allem Kontraktlogistikdienstleister. Aber auch für deren Kunden aus Industrie und Handel können die Ergebnisse der Studie als Orientierungshilfe bei der Gestaltung ihrer Logistiksysteme und ihres Innovationsmanagements dienen. Die Studie analysiert anhand einer Online-Befragung den Umgang mit innovativen Logistiktechnologien bei Logistikdienstleistern und ihren Kunden aus Industrie und Handel. Die Top-Performer unter den Teilnehmern messen den einzelnen Technologien in der Regel eine höhere strategische Bedeutung bei als die übrigen Studienteilnehmer und verfolgen häufiger Wissensaufbau- und Investitionsstrategien. An diese Ergebnisse anknüpfend wurde ein technologieorientiertes Zukunftsbild der Kontraktlogistik entwickelt, das 16 konkrete Anwendungsszenarien von Technologien veranschaulicht. In einer Gruppen-Delphi-Untersuchung wurden diese Anwendungsszenarien mit zwölf Experten aus der Praxis diskutiert und ihre Eintrittswahrscheinlichkeit zu verschiedenen Zeitpunkten eingeschätzt. Bis 2015 halten die Experten nur bei drei Szenarien eine breite Durchsetzung für wahrscheinlich, der Großteil wird sich erst bis 2020 oder danach etablieren. Für das Innovationsmanagement bei Logistikdienstleistern wurde mit Hilfe einer Online-Befragung im ersten Schritt der Status quo wesentlicher Gestaltungsfelder untersucht. Anschließend wurden im Rahmen eines Workshops mit zwölf Praxisexperten spezifische Herausforderungen und konkrete Gestaltungsempfehlungen für ein erfolgreiches Innovationsmanagement bei Logistikdienstleistern abgeleitet. Das Innovationsmanagement sollte eine Kultur der Offenheit und des Wandels etablieren, wobei alle wesentlichen Anspruchsgruppen zu integrieren sind und gleichzeitig ein anforderungsgerechtes methodisches Fundament geschaffen werden muss.New technological developments are the course of innovations in logistics and paving the way for them at the same time. Moreover, technologies and innovations are important leverages for creating competitive advantages for logistics service providers. Against this backdrop, the focus of this study is twofold: future technologies in logistics and innovation management at logistics service providers. Contract logistics service providers take center stage of the investigation. However, the results are of particular interest for companies from industry and commerce as well. They support decision makers in designing their future logistics systems and give guidance for managing logistics innovation. By conducting an online survey, we asked managers of logistics service providers and logistics managers of industry and commerce companies about their knowledge and exposure to future technologies. Top performing companies in our sample show higher engagement and propensity to invest in new technologies. Based on the survey results, a picture of the contract logistics’ future was developed, integrating 16 relevant use cases of future technologies. These use cases were subject to a group Delphi with 12 logistics managers. By this means, these use cases were discussed and estimations for their breakthroughs in different time frames were elaborated. For only three use cases a breakthrough until 2015 was estimated as likely by the majority of the experts. The other scenarios are likely to take place in 2020 or later. The second part of the study begins with the status quo of innovation management at logistics service providers. For that purpose, again an online survey was applied. In a second step, a workshop with 12 logistics managers served to identify logistics service providers’ specific challenges and recommended actions for implementing an innovation management. The results show that an open culture linked with the willingness to change has to be established. Concurrently, all relevant groups have to be integrated and a solid foundation of appropriate methods should be created

    ModuLoSys - Modularization of Logistic Systems for small and medium-sized enterprises

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    Eine Lösung zur Beherrschung einer zunehmenden Komplexität von logistischen Prozessen ist der Aufbau einer modularen Logistik im Unternehmen. Vielfältige und heterogene Kundenwünsche,steigender Konkurrenzdruck durch den globalen Wettbewerb sowie fortschreitende technologische Entwicklungen sind Gründe für eine steigende Komplexität im Unternehmensumfeld. Komplexität innerhalb des Unternehmens wirkt sich sowohl auf die Unternehmenslogistik in Form einer steigenden Variantenvielfalt als auch auf neue Modelle aus, da die Unternehmen auf die gestiegenen Kundenbedürfnisse mit einem entsprechenden Produkt‐ und Leistungsangebot reagieren. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) müssen ihre Stellung im Wettbewerb durch eine effektive und effiziente Abwicklung von logistischen Prozessen ebenso wie das Angebot innovativer Zusatzleistungen hervorheben. Allerdings stoßen KMU schneller an ihre Grenzen bezüglich einer Umsetzung von Optimierungspotenzialen als große Unternehmen, da bei KMU personelle und materielle Ressourcen sowie spezifische Methodenkompetenzen begrenzt zur Verfügung stehen. Vor diesem Hintergrund wird im Rahmen des Forschungsprojekts „Modularisierung logistischer Systeme für KMU“ eine Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis angestrebt, um Methoden für Optimierungs‐ und Nutzenpotenziale zu entwickeln und bereitzustellen. Das Projektziel setzt sich einerseits aus der Entwicklung eines Leitfadens zusammen, der KMU bei der Abgrenzung logistischer Module sowie bei der Schnittstellengestaltung und Konzentration auf Kernkompetenzen unterstützt. Andererseits werden Betreibermodelle für den Betrieb und die Koordination von Modulen, die für eine Fremdvergabe in Frage kommen, gemeinsam mit Logistikdienstleistern konzipiert. Die Modularisierung von logistischen Systemen ermöglicht eine Reduzierung der Komplexität. Aufbauend auf der Analyse des Logistiksystems wird ein Leitfaden zur Entwicklung von Modulen erstellt. Die gebildeten Logistikmodule beinhalten eigene Ressourcen und verfügen über definierte Schnittstellen zu anderen Modulen und Systemen, so dass diese in Kosten‐ oder Ergebnisverantwortung betrieben werden können. Nachdem Module als Kernkompetenzen eines Unternehmens identifiziert werden, könnte dasjenige Modul fremdvergeben werden, das unter Berücksichtigung der strategischen Ausrichtung eines Unternehmens nicht zum Kerngeschäft gehört.Im Falle einer Fremdvergabe können Module durch externe Dienstleister betrieben werden und vollkommen unabhängig über standardisierte Schnittstellen mit unternehmensinternen Modulen kommunizieren. Die Entwicklung eines Betreiberkonzepts zur Umsetzung einer Fremdvergabe ist Bestandteil des Leitfadens und kann die begründeten Ängste seitens KMU vor Kontrollverlust von bisher selbsterbrachten Leistungen beseitigen und die Kontrollrechte sowie die Transparenz bei einer Fremdvergabe erhalten. Online-Version im Universitätsverlag der TU Berlin (www.univerlag.tu-berlin.de) erschienen.A solution in order to increase the flexibility as well as to control the complexity of the logistic system is an implementation of modular logistics. Flexible logistic system raises the reactions on a changing external environment such as the financial crisis. Especially small and medium-sized enterprises (SME) are facing the challenge to assure that their logistic processes are running effectively and efficiently. The Logistics Department of Berlin University of Technology (TUB) is developing a method for modularization of logistic systems in cooperation with SME. The project’s objective is the development of a modularization guide supporting SME to create logistic modules and to specify the interfaces of each module. Participating logistics providers support the designing of an operator model for an outsourced module. The project focus is set on practical application of theoretical knowledge of logistics modularization in order to identify the potentials for optimization and benefits. Online-Version published by Universitätsverlag der TU Berlin (www.univerlag.tu-berlin.de)

    Neue Geschäftsmodelle in der Life Science Industrie durch einen ganzheitlichen Innovationsprozess

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    The aim of this paper is to introduce an end-to-end development process for non-biomedical innovation and new business models of a Life Science company that integrates different methods such as Design Thinking, Lean Startup, Agility and others within one framework. Since 2016 this innovation process is an essential part of the internal Employee Innovation program and proves its applicability in a real-life setting. Projects teams develop and implement their new digital business models successfully by taking the introduced innovation process as guideline. This process enables the Life Science organization to run two global entrepreneurship programs (Catalyst Fund and Catalyst Box) that foster customer focus with fast and evidence-based experimentation. The article encompasses a real-life case study out of the Catalyst Fund program about the Farm Advisory Team from India. By using this example each phase of the innovation process is described schematically.Idea generation is easy-to-apply, but the implementation of ideas is one of the biggest challenges in larger corporations. The proposed end-to-end innovation process connects the dots of different innovation methods and provides guidance to company decision makers and project teams in order to structure their business model innovation activities/strategy and discussions
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